#demokratieanmeinerlaterne begann zu wirken. Kirsten Kappert-Gonther hatte den Federhandschuh geworfen, und tatsächlich haben ihre Konkurrentinnen ihn aufgehoben – es geht schließlich um die Demokratie! Heute Nachmittag habe ich im Büro gearbeitet, und ein schwarzer Mercedes hielt auf dem – gerade frisch gehakten – Fußweg vor meinem Haus. Elisabeth Motschmann, die Politikerin now known as Motschi, parkte und kramte ein gigantisches Plakat aus ihrem Kofferraum. Nicht im Ernst, oder?
In Badelatschen und Shorts ging ich auf die Straße, und Motschmann stand schon auf einer kleinen Leiter, um ihr Plakat an meinen Arberger Laternenpfeiler anzubringen. Aber weil die CDU irgendwie größer ist – wählerstimmenmäßig versteht sich – als die Grünen, wäre meine Laterne unter dem neuen Gewicht, das ihr die Politik zugeschrieben hat, schier eingeknickt. Also haben wir gemeinsam Frau Kappert-Gonther abgehängt, an den Zaun gehängt und Motschi daneben. Aus #demokratieanmeinerlaterne wurde #demokratieanmeinemgartenzaun.
Elisabeth Motschmann ließ es sich nicht nehmen, auf einen oder zwei Sekt und eine oder zwei Zigaretten ins Haus zu kommen und in den Garten. Wahlpalaver über die Situation der CDU in Bremen und im Bund, über den Wahlkampf (über all das wird noch zu berichten sein) und die Chancen der Parteien. Plötzlicher Platzregen, aber wegen der Zigaretten sitzen wir weiter draußen, unter meinem grünen Regen-Sonnenschirm.
Übrigens, Frau Motschmann, Sie haben am Ende Ihre Schere für die Kabelbinder (wann besucht einen schon eine Politikerin mit Kabelbinder! Das ist wie 50 Shades of black!) vergessen – ich werde sie zurückgeben!
Neugierig, was als nächstes passiert.
In Badelatschen und Shorts ging ich auf die Straße, und Motschmann stand schon auf einer kleinen Leiter, um ihr Plakat an meinen Arberger Laternenpfeiler anzubringen. Aber weil die CDU irgendwie größer ist – wählerstimmenmäßig versteht sich – als die Grünen, wäre meine Laterne unter dem neuen Gewicht, das ihr die Politik zugeschrieben hat, schier eingeknickt. Also haben wir gemeinsam Frau Kappert-Gonther abgehängt, an den Zaun gehängt und Motschi daneben. Aus #demokratieanmeinerlaterne wurde #demokratieanmeinemgartenzaun.
Elisabeth Motschmann ließ es sich nicht nehmen, auf einen oder zwei Sekt und eine oder zwei Zigaretten ins Haus zu kommen und in den Garten. Wahlpalaver über die Situation der CDU in Bremen und im Bund, über den Wahlkampf (über all das wird noch zu berichten sein) und die Chancen der Parteien. Plötzlicher Platzregen, aber wegen der Zigaretten sitzen wir weiter draußen, unter meinem grünen Regen-Sonnenschirm.
Übrigens, Frau Motschmann, Sie haben am Ende Ihre Schere für die Kabelbinder (wann besucht einen schon eine Politikerin mit Kabelbinder! Das ist wie 50 Shades of black!) vergessen – ich werde sie zurückgeben!
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